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6G wird Mobilfunknetze verändern: Schneller, sauberer

6G-Netzwerke versprechen nicht nur höhere Geschwindigkeiten, sondern sind auch darauf ausgelegt, Emissionen zu reduzieren, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und die globale Nachhaltigkeit zu fördern.

VTC NewsVTC News01/10/2025

Während sich die Welt auf das 6G-Zeitalter vorbereitet, versichern Telekommunikationsexperten: Das Netzwerk der nächsten Generation wird nicht nur höhere Geschwindigkeiten bieten, sondern auch umweltfreundlich konzipiert sein. 6G-Netze, deren Inbetriebnahme für Anfang der 2030er Jahre erwartet wird, werden bereits in der Entwurfsphase die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung berücksichtigen.

Es wird erwartet, dass 6G-Netze Anfang der 2030er Jahre eingeführt werden könnten. (Quelle: Nokia)

Es wird erwartet, dass 6G-Netze Anfang der 2030er Jahre eingeführt werden könnten. (Quelle: Nokia)

Tatsächlich sind aktuelle Telekommunikationsinfrastrukturen wie Sendestationen, unterirdische Kabel und Rechenzentren stark von extremen Wetterbedingungen und steigenden Temperaturen aufgrund des Klimawandels betroffen. In dieser Situation sind Netzbetreiber gezwungen, grüne Initiativen umzusetzen, um sich anzupassen und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Der Druck internationaler Vorschriften wie der CSRD der Europäischen Union und der CSDS Chinas ist mehr als nur ein interner Trend. Er zwingt Telekommunikationsdienstleister (CSPs) dazu, ihre Fähigkeit zur Emissionsreduzierung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg unter Beweis zu stellen – von der Herstellung, Bereitstellung und dem Betrieb bis hin zur Entsorgung am Ende der Lebensdauer.

Die bahnbrechenden „Großen“

Im Wettlauf um die Entwicklung von 6G-Netzen – der nächsten Konnektivitätsgeneration, die voraussichtlich Anfang der 2030er Jahre auf den Markt kommen wird – konzentrieren sich die weltweit führenden Technologiekonzerne nicht nur auf Geschwindigkeit und Latenz, sondern stellen auch die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihres Designs. Unternehmen wie Nokia, Ericsson, Samsung, Huawei, LG und Qualcomm investieren massiv in Energiesparlösungen, Emissionsreduzierung und die Optimierung der Netzwerkinfrastruktur.

Nokia ist ein Pionier bei der Anwendung der fünf Prinzipien des „nachhaltigen Designs“ auf 6G-Netze. Rund 80 % des im Netzbetrieb verbrauchten Stroms entfallen auf das Funkzugangssystem (RAN). Um dieses Problem zu lösen, setzt Nokia Technologien wie maschinelles Lernen, Datenanalyse und digitale Zwillingsmodelle ein, um Energieeinsparungen zu automatisieren, intelligente Stationen zu ermöglichen und eine vorausschauende Wartung zu ermöglichen.

Subho Mukherjee – Global Vice President of Sustainability bei Nokia – betonte: Digitale Technologie ist die Grundlage für viele wichtige Aspekte des Lebens, aber wir haben die Verantwortung dafür zu sorgen, dass die Kosten dieser Vorteile nicht von zukünftigen Generationen getragen werden.“

Herr Subho Mukherjee – Global Vice President für nachhaltige Entwicklung bei Nokia. (Quelle: Nokia)

Herr Subho Mukherjee – Global Vice President für nachhaltige Entwicklung bei Nokia. (Quelle: Nokia)

Ericsson und Huawei streben den Aufbau „kognitiver“ Netzwerke an, bei denen KI und Sensoren dem Netzwerk dabei helfen, sich selbst anzupassen und so den Stromverbrauch zu senken. Samsung und LG testen die Terahertz-Datenübertragung und entwickeln energieeffiziente Software und Chips. Qualcomm integriert grüne Technologien von Anfang an und kombiniert KI und Sensoren zu einem intelligenten Netzwerk-Ökosystem.

Gleichzeitig verlagert sich die Telekommunikationsbranche von traditionellen Messgrößen wie Geschwindigkeit und Latenz auf nachhaltige Wertindikatoren (KVIs) wie minimalen Energieverbrauch und geringen CO2-Fußabdruck.

Angesichts zunehmend komplexer Umwelt- und geopolitischer Risiken muss ein modernes Netzwerkdesign eine hohe Widerstandsfähigkeit gewährleisten. Dazu gehören adaptives Verkehrsmanagement, redundante Systeme und schnelle Wiederherstellungsfunktionen.

Engagement der Nationen

Um das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung von 6G-Netzen zu erreichen, hat die Europäische Union die Initiative SUSTAIN-6G als Leuchtturmprojekt ins Leben gerufen – ein Modellprojekt, das künftige Forschungsprogramme lenken soll. Das Projekt vereint 24 Partner aus 10 Ländern, darunter große Netzbetreiber, internationale Normungsorganisationen und führende Forschungsinstitute.

SUSTAIN-6G konzentriert sich nicht nur auf die Technologie, sondern legt auch ökologische, soziale und wirtschaftliche Kriterien für 6G-Netze fest. Das Projekt hat ein D2.1-Dokument zu „Anforderungen an Nachhaltigkeitsplattformen, Anwendungsfälle und Standardisierung“ veröffentlicht, in dem die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, Energieeinsparungen und die Förderung digitaler Gerechtigkeit im Vordergrund stehen.

Das Visionsdiagramm von Hexa-X mit einem Netzwerk aus Schlüsselelementen von 6G: Intelligente Konnektivität, Echtzeitsteuerung und Engagement für eine grüne Zukunft. (Quelle: Hexa-X)

Das Visionsdiagramm von Hexa-X mit einem Netzwerk aus Schlüsselelementen von 6G: Intelligente Konnektivität, Echtzeitsteuerung und Engagement für eine grüne Zukunft. (Quelle: Hexa-X)

Darüber hinaus schließen sich Länder wie Frankreich, Deutschland, Finnland, Japan und die USA Allianzen wie Hexa-X, Next G Alliance und IOWN Global Forum an, um gemeinsam globale 6G-Standards zu entwickeln. Diese Organisationen erforschen nicht nur die Kerntechnologie, sondern integrieren auch Faktoren wie Katastrophenschutz, Konnektivität in abgelegenen Gebieten und Datenschutz.

Bemerkenswert ist, dass die EU allein in das SUSTAIN-6G-Projekt fast 14 Millionen Euro investiert hat, davon fast 13 Millionen Euro aus dem Budget von Horizont Europa – Europas größtem Forschungs- und Innovationsförderprogramm. Diese Investition zeigt deutlich das politische und finanzielle Engagement der Länder, 6G zu einer grünen, intelligenten und inklusiven Konnektivitätsplattform zu machen.

Mit solchen Bemühungen besteht die Hoffnung, dass 6G eine grünere, gerechtere und integrativere Ära der Konnektivität einläuten wird.

Minh Hoan

Quelle: https://vtcnews.vn/6g-se-thay-doi-mang-di-dong-nhanh-hon-sach-hon-ar968020.html


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