Taya House stellt die Reise des Pfahlhauses aus dem Steinland von Muong Khu ( Hoa Binh ) nach.
Einzigartiger Raum
Mitten im Lagunengarten des Furama Resort Danang stellt das Taya House die Reise eines Pfahlhauses vom Steinland Muong Khu (Hoa Binh) zur Küstenstadt nach.
Das Projekt wurde von Herrn Nguyen Duc Quynh, Generaldirektor der Bac My An Tourist Area Joint Stock Company, initiiert und geleitet. Ziel war es, den Prototyp eines Hochland-Stelzenhauses zu bauen und so einen einzigartigen kulturellen Raum im Herzen der Stadt zu schaffen.
„Der Name Taya soll an die Region Nordwesten erinnern, wo jedes Haus und jedes Gebäude Teil einer reichen und farbenfrohen kulturellen und historischen Geschichte ist …“, sagte Herr Quynh.
Nach über einem Jahr der Suche zog der Projektausschuss zahlreiche Pfahlbauten in verschiedenen Gebieten vom Nordosten bis zum Nordwesten in Betracht. Schließlich fiel die Wahl auf einen Pfahlbau des Muong-Volkes in Hoa Binh, da dieser die kulturellen, rechtlichen, ästhetischen und technischen Kriterien voll erfüllte.
Die gesamte Struktur des Hauses aus Palisander und Eisenholz – langlebige Hölzer, die mit dem Volk der Muong in Verbindung gebracht werden – wurde demontiert, nach Da Nang transportiert und von Hand vollständig gemäß der Originalstruktur wieder aufgebaut.
Neben der originalgetreuen Rekonstruktion des Hauses werden im Taya-Haus auch Gegenstände aus dem Alltagsleben der ethnischen Minderheiten in der nördlichen Bergregion ausgestellt, beispielsweise Holztruhen – Hochzeitsgeschenke für frisch vermählte Paare, Hängelampen der ethnischen Minderheiten …
Insbesondere durch die talentierten Hände des Künstlers Hoang Tuyen, der sich auf die Malerei mit dem Thema vietnamesische Gemeinschaften und ethnische Gruppen spezialisiert hat, werden die traditionellen Trachten der ethnischen Gruppen im Nordwesten, darunter Tay, Thai, Dao, H'mong, Muong, Ha Nhi, Nung und Phu La, in den im Haus ausgestellten Gemälden anschaulich dargestellt.
Von den Augen der Figuren über die Szenerie bis hin zu den Farben schafft alles eine Verbindung zwischen der Ausstellung und den Emotionen des Publikums.
Reproduktion des einheimischen Mustersystems
Während das Mustersystem im Taya House vollständig als Original akzeptiert wird, stellt Zannier Hotels Bai San Ho (Phu Yen) das einheimische Mustersystem durch zeitgenössische Architektursprache nach.
Innenarchitektur des Taya-Hauses.
Arnaud Zannier, CEO von Zannier Hotels, hatte von Anfang an die Vision eines Resorts, das die natürliche Schönheit und den kulturellen Reichtum der Region würdigt. Die Herausforderung bestand für ihn nicht darin, luxuriöse Einrichtungen zu bauen, sondern den lokalen Geist in architektonische Lösungen zu integrieren.
Und Zannier Hotels Bai San Ho hat gezeigt, dass Luxus vollkommen im Einklang mit der lokalen Kultur stehen kann. Besucher können hier in jedem Arrangement die vietnamesische Identität deutlich spüren.
Von der Wahl eines Standorts in einem relativ „versteckten“ Gebiet in Phu Yen bis hin zu von Einheimischen gefertigtem Kunsthandwerk und insbesondere der von Gebieten ethnischer Minderheiten inspirierten Architektur.
Typischerweise wurde das Ede-Langhaus, ein gemeinsamer Wohnort für viele Generationen, der durch die Heirat weiblicher Mitglieder erweitert werden kann, als Vorbild für Hangvillen gewählt.
Oder das vietnamesische Restaurant Ba Hai mit seiner 9 Meter hohen Decke ist ebenfalls vom Gemeinschaftshaus Ba Na inspiriert und schafft einen großzügigen Raum mit starkem lokalen Einfluss.
Zannier Hotels Bai San Ho nutzt nicht nur die Architektur, sondern integriert auch geschickt ethnische Muster in die Räume und schafft so ein Resort, das sowohl anspruchsvoll als auch reich an Tiefe ist.
Das Projekt ist ein Beweis für die ganzheitliche Designphilosophie, bei der die Architektur nicht nur den einheimischen Geist aufbaut, sondern ihn auch vollständig wiederherstellt.
Muster als lebendiges Kulturgut erhalten
Die Einbeziehung traditioneller Muster, insbesondere der Hochlandbewohner, in die Architektur ist nicht nur eine ästhetische Entscheidung, sondern auch ein Bekenntnis zur Wahrung der Identität.
Zannier Hotels Bai San Ho (Phu Yen) stellt das einheimische Mustersystem durch zeitgenössische Architektursprache nach.
Die Schönheit des Gebäudes liegt nicht nur in seiner Form, sondern auch in jedem Detail, das kulturelle Tiefe und Gemeinschaftserinnerungen hervorruft.
Wenn Muster in einer Designsprache stilisiert werden, tragen sie dazu bei, dass die Architektur mit der umgebenden Landschaft verschmilzt und gleichzeitig die Geschichte, die Bräuche und den typischen Lebensstil des Landes erzählt.
Es ist diese subtile Mischung, die jeden Resortbereich in eine „lebendige Geschichte“ verwandelt – in der die Besucher nicht nur „bleiben“, sondern auch die Kultur „erleben“.
Für internationale Besucher ist es eine subtile Möglichkeit, den vietnamesischen Geist zu berühren; für die lokale Gemeinschaft ist es eine Quelle des Stolzes, wenn das kulturelle Erbe gewürdigt wird.
Bei oberflächlicher Umsetzung kann die willkürliche Verwendung ethnischer Muster jedoch leicht zu einer kulturellen Aneignung führen, bei der ursprüngliche Werte und Gemeinschaftserinnerungen verloren gehen.
Daher müssen Investoren und Architekten Muster als lebendiges Kulturgut und nicht nur als dekoratives Material betrachten.
Nur wenn wir ausreichend Zeit in gründliche Forschung investieren und eng mit Experten, Handwerkern und der örtlichen Gemeinde zusammenarbeiten, können wir Resorts schaffen, die nicht nur eine schöne Form haben, sondern auch einen nachhaltigen Wert besitzen und gleichzeitig zu wahren Symbolen der Identität und des Erbes werden.
Quelle: https://baodanang.vn/ban-sac-dan-toc-trong-khong-gian-nghi-duong-3305636.html
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