Laut Devdiscourse konnten Kundeninformationen in den genannten Regionen von außen abgerufen werden, darunter Namen, Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Identifikationsnummern und Fahrzeugkennzeichen. Der Vorfall ereignete sich, nachdem Toyota im Mai bekannt gegeben hatte, dass Fahrzeugdaten von 2,15 Millionen Kunden in Japan – also fast der gesamten Kundenbasis, die seit 2012 die Cloud-Service-Plattformen des Unternehmens abonniert hat – aufgrund eines menschlichen Fehlers seit einem Jahrzehnt öffentlich zugänglich waren. Die Entdeckung soll zufällig gewesen sein und auf eine Serviceprüfung am 7. April zurückzuführen sein.
Toyota entdeckte versehentlich durchgesickerte Kundeninformationen
Der umsatzstärkste Automobilhersteller der Welt erklärte, das jüngste Problem sei im Zuge einer umfassenden Untersuchung der von Toyota Connected verwalteten Cloud-Umgebung nach einem Datenleck in Japan entdeckt worden. Das Unternehmen erklärte, das Problem sei auf einen Konfigurationsfehler in der Cloud-Umgebung zurückzuführen, in der Toyota Kundendaten speichert, die von ausländischen Händlern zur Verarbeitung und Verwaltung von Fahrzeugwartungen erhoben wurden.
Ein Toyota-Sprecher sagte, das Unternehmen untersuche den Fall auf Grundlage der jeweiligen Gesetze und Vorschriften der einzelnen Länder. Wie viele Kunden betroffen sind, in welchen Ländern sie leben oder ob auch Kunden der Luxusmarke Lexus betroffen sind, teilte das Unternehmen nicht mit.
Über Toyota Connected, das mehrheitlich im Besitz von Toyota ist, bietet das Unternehmen Privat- und Geschäftskunden Mobilitätslösungen wie Smart-Key-Funktionalität, standortbasierte Routenführung und Stauinformationsdienste an.
Das Unternehmen versicherte zudem, dass nur ein Teil der Kundeninformationen von externen Quellen zugänglich sei. Darüber hinaus untersuchte Toyota, ob Dritte die Kundendaten des Unternehmens kopiert oder verwendet hätten, fand jedoch keine Hinweise darauf.
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