Die Multinational Investment and Development Corporation (Code IDI) hat gerade ihre Geschäftsergebnisse für 2023 bekannt gegeben, die nicht sehr positiv ausfielen. Der Umsatz im 4. Quartal 2023 erreichte 1.883 Milliarden VND, der Gewinn nach Körperschaftssteuer erreichte jedoch nur 20 Milliarden VND.
Der Gewinn von IDI sank aufgrund eines starken Rückgangs der Pangasius-Einnahmen um 87 % (Foto TL).
Bis zum Jahresende belief sich der Gesamtumsatz von IDI auf 7.221 Milliarden VND, ein Rückgang von 9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei sanken die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren, Fertigprodukten und Pangasius im Vergleich zum Vorjahr um 19 % auf nur noch 2.896 Milliarden VND. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Fischmehl und Fischöl sanken um 2 % auf 2.885 Milliarden VND. Im Gegenzug stiegen die Einnahmen aus Tierfutter um 2 % auf 1.372 Milliarden VND.
Die Finanzaktivitäten verzeichneten im Berichtsjahr einen Umsatz von 218 Milliarden VND, ein Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen verzeichnete außerdem Zinsen aus Dividenden, ausgeschüttete Gewinne in Höhe von 11 Milliarden VND und Zinsen aus im Vorjahr nicht erfassten Investitionen in Höhe von 20 Milliarden VND.
Andererseits stiegen auch die Finanzaufwendungen um 34 % auf 412 Milliarden VND, wobei die Zinsaufwendungen 362 Milliarden VND ausmachten. Dies zeigt, dass die Zinsaufwendungen stark ansteigen und großen Druck auf die Unternehmenseinnahmen ausüben.
Infolgedessen verzeichnete IDI im Jahr 2023 einen Nettogewinn von lediglich 72 Milliarden VND, was einem Rückgang von 87 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Ende 2023 erreichte das Gesamtvermögen von IDI 8.277 Milliarden VND und unterschied sich damit kaum vom Jahresanfang. Die liquiden Mittel stiegen um 74 % auf 1.112 Milliarden VND.
Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen Verbindlichkeiten in Höhe von 4.841 Milliarden VND verzeichnet, was einem Anstieg von rund 3 % gegenüber dem Jahresanfang entspricht. Davon entfallen 4.090 Milliarden VND auf kurzfristige Kredite und Finanzierungsleasing, was einem Anstieg von rund 5 % gegenüber dem Jahresanfang entspricht. Die Höhe der kurzfristigen Schulden entspricht fast der Hälfte des aktuellen Kapitals, das IDI nutzt.
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