Soldaten der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte bewachen ein Patriot-Luftabwehrsystem.
Die Idee würde es den USA ermöglichen, als Verbindungsglied zwischen den Systemen der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte (JSDF), dem südkoreanischen Militär und den in beiden Ländern stationierten US-Truppen zu fungieren. Die Parteien könnten dann online Daten wie Standort, Geschwindigkeit und Flugroute nordkoreanischer Raketen austauschen.
Südkorea verfügt derzeit über ein Radarnetzwerk nahe der innerkoreanischen entmilitarisierten Zone, das Raketen niedriger Höhe effektiv verfolgen kann. Gleichzeitig mobilisieren die JSDF Schiffe, die mit dem Aegis-Luftabwehrsystem ausgerüstet sind, das den Vorteil hat, U-Boot-gestützte Raketen verfolgen zu können. Auf dem Gipfel im November 2022 einigten sich Japan und Südkorea darauf, Raketenwarndaten online auszutauschen. Die Staats- und Regierungschefs der USA, Japans und Südkoreas werden voraussichtlich bei ihrem Treffen am Rande des G7-Gipfels vom 19. bis 21. Mai in Japan insbesondere über die Verbindung des Radarsystems sprechen.
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