Laut Tech Unwrapped gibt es Li-Fi schon länger, es hat aber noch nicht die gleiche Popularität wie Wi-Fi erreicht. Dies wird sich jedoch bald ändern, da das IEEE gerade einen Industriestandard für diese drahtlose Kommunikationstechnologie festgelegt hat.
Li-Fi bietet schnellere, stabilere und sicherere Geschwindigkeiten
Li-Fi ist eine Technologie, die zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung sichtbares, infrarotes oder ultraviolettes Licht anstelle von Radiofrequenzen nutzt. Li-Fi nutzt spezielle LED-Lampen, die in Haushalten und Büros als Router installiert werden und den Nutzern den Empfang drahtloser Verbindungen über Lichtwellen ermöglichen.
Die Li-Fi Alliance gibt an, dass die Technologie 100-mal schneller sein könnte als aktuelles WLAN. Dies sei jedoch noch theoretisch und müsse erst noch formal getestet werden. Sie bietet nicht nur Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 224 GB/s, sondern arbeitet auch auf einem proprietären optischen Spektrum, das für höhere Zuverlässigkeit, geringere Latenz und Jitter sorgt. Darüber hinaus erhöht die Sichtlinienausbreitung des Lichts die Sicherheit, indem sie das Durchdringen von Wänden verhindert, das Risiko von Störungen und Abhören reduziert und eine zentimetergenaue Navigation in Innenräumen ermöglicht.
Mit der Veröffentlichung des IEEE 802.11bb-Standards können Hersteller nun mit der Integration der Technologie in ihre Produkte beginnen. PureLiFi, eines der führenden Li-Fi-Unternehmen, hat ein Light Antenna ONE-Modul für die Integration in vernetzte Geräte entwickelt. Laut dem Unternehmen ist die neue drahtlose Netzwerktechnologie WLAN vorzuziehen, da sie mehr Verbindungen ohne Kabelsalat ermöglicht, sicherer und privater ist und die bandbreitenintensivsten Aufgaben unterstützt.
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