Am 24. Oktober traf Premierminister Pham Minh Chinh anlässlich seiner Teilnahme am BRICS-Gipfeltreffen 2024 in Kasan (Russische Föderation) mit dem Präsidenten der Republik Belarus, Alexander Lukaschenko, zusammen.

Bei dem Treffen bekräftigte Premierminister Pham Minh Chinh, dass Vietnam der traditionellen Freundschaft und Zusammenarbeit mit Belarus, die in den letzten 30 Jahren von den Staats- und Regierungschefs und der Bevölkerung beider Länder gepflegt wurde, stets Bedeutung beimesse.
Vietnam betrachtet Belarus stets als Freund und vertrauenswürdigen Partner und möchte die Zusammenarbeit mit Belarus stärken, einschließlich der Förderung des Delegationsaustauschs auf allen Ebenen und über alle Kanäle, um eine Grundlage für die Förderung der Zusammenarbeit in allen Bereichen zu schaffen.
Der Premierminister betonte, dass sich die beiden Volkswirtschaften gegenseitig ergänzen könnten, und schlug vor, die Nutzung des Potenzials für die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen den beiden Ländern zu fördern. Er stimmte zu, dass es notwendig sei, die Rechtsgrundlage zu überprüfen und weiter zu stärken, um den aktuellen Kooperationsbedarf zu decken.

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko übermittelte Präsident Luong Cuong seine Glückwünsche und rief hochrangige vietnamesische Politiker zu einem baldigen Besuch in Belarus auf. Er äußerte seine Eindrücke von den Erfolgen Vietnams bei der sozioökonomischen Entwicklung, der Sicherung des Lebens der Bevölkerung und der zunehmenden Festigung des Ansehens und der Position Vietnams.
Präsident Alexander Lukaschenko stimmte den Ausführungen von Premierminister Pham Minh Chinh zu und bekräftigte, dass Belarus aufgrund der traditionellen Vertrauensbeziehungen stets Wert auf die Zusammenarbeit mit Vietnam legt und diese in allen Bereichen ausbauen möchte. Der belarussische Präsident schlug vor, die Zusammenarbeit in der Automobilproduktion für den Export zu fördern sowie Investitionen, Bildung, Kultur, Tourismus und den zwischenmenschlichen Austausch anzukurbeln.
Die beiden Staatschefs bekräftigten, dass sie die enge Zusammenarbeit in multilateralen Foren fortsetzen wollen, insbesondere im Rahmen der Vereinten Nationen und regionaler Organisationen, an denen beide Seiten teilnehmen.
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