Laut Engadget ist unter den Kameras des Xiaomi 13 Ultra die 23-mm-Hauptkamera mit einem 1-Zoll-50-MP-Sony-IMX989-Sensor, der OIS unterstützt, und einer variablen Blende zum Umschalten zwischen f/1.9 und f/4.0 für verschiedene Aufnahmezwecke am bemerkenswertesten.
Xiaomi 13 Ultra kommt mit einer Quad-Kamera und Leica-Objektiven auf der Rückseite
Zu den weiteren drei Kameras gehören eine Ultraweitwinkelkamera (12 mm, f/1.8, 122-Grad-Sichtfeld), ein 5-facher Periskop-Zoom (120 mm, f/3.0, OIS) und ein neuer 3,2-facher Zoom (75 mm, f/1.8, OIS) für scharfe Porträts mit stärkerer Hintergrundunschärfe. Alle nutzen den neuen 1/2,51-Zoll 50MP Sony IMX858-Sensor, der erstklassige Rauschunterdrückung, All-Pixel-Autofokus und DOL-HDR-Leistung bieten soll. Dies soll eine gleichmäßigere Bildqualität über alle vier Kameras hinweg gewährleisten – was in der Vergangenheit eine große Herausforderung für Smartphone-Hersteller darstellte. Auf der Vorderseite befindet sich eine 32MP Punch-Hole-Selfie-Kamera.
Wie die aktuellen Flaggschiff-Smartphones ist auch das Xiaomi 13 Ultra mit einem Snapdragon 8 Gen 2-Chip ausgestattet, kombiniert mit bis zu 16 GB LPDDR5X RAM und bis zu 1 TB internem UFS 4.0-Speicher. Das Gerät unterstützt außerdem USB 3.2 mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s und DisplayPort- Videoausgabe mit bis zu 4K 60 Hz. Der 5.000-mAh-Akku unterstützt 90-W-Schnellladen und kann in 35 Minuten von 0 auf 100 % aufgeladen werden. Insbesondere wenn das Smartphone nur noch 1 % Akkukapazität hat und in den Ruhezustand wechselt, kann es dank Xiaomis Spezialchips Surge P2 und G1 60 Minuten im Standby-Modus oder 12 Minuten für Anrufe betrieben werden.
Das Kamera-Setup soll derzeit konkurrenzlos sein.
Während das AMOLED-Display mit 6,73 Zoll und einer Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln wie beim Vorgängermodell Xiaomi 12S Ultra unverändert bleibt, handelt es sich diesmal um ein neues LTPO-Panel von CSOT (einer Tochtergesellschaft von TCL). Dieses soll vom neuen C7-Licht emittierenden Material mit einer präziseren 12-Bit-Farbtiefe profitieren, zusammen mit einer Spitzenhelligkeit von 2.600 Nits (bzw. bis zu 1.300 Nits im HDR-Modus), besseren Betrachtungswinkeln und einem geringeren Stromverbrauch. Nutzer erhalten außerdem Dolby Vision-Unterstützung.
Das Xiaomi 13 Ultra ist nach IP68 staub- und wasserdicht. Neben dem Metall-Unibody verfügt das Gerät auch über ein Nanotechnologie-Material der zweiten Generation mit antibakteriellen und UV-schützenden Eigenschaften. Im Inneren befindet sich eine neue ringförmige Dampfkühlkammer, die mithilfe mehrerer Flüssigkeitskanäle die Wärme dreimal schneller ableitet als herkömmliche Konstruktionen. Dies dient vor allem dazu, das Telefon bei 4K-Videoaufnahmen kühl zu halten.
Spezielles Zubehörset zur Verbesserung der mobilen Fotografie
Das Unternehmen hat außerdem ein mobiles Dual-Wing-Antennenmodul implementiert, das den Signalempfang über alle Bänder hinweg um 58 % steigern soll. Darüber hinaus reduziert die symmetrische Antennenanordnung Störungen durch Hände. Außerdem gibt es eine neue dedizierte 5G-Antenne, die das Signal im N78-Band um 100 % verstärkt.
Das Xiaomi 13 Ultra ist in China ab 870 US-Dollar für das 12/256-GB-Modell oder bis zu 1.060 US-Dollar für das Modell mit 16 GB RAM und 1 TB Speicher vorbestellbar. Es ist in Olivgrün, Schwarz und Weiß erhältlich. Xiaomi bietet außerdem ein professionelles Foto-Kit für 120 US-Dollar an, das einen Kameragriff und eine spezielle Handyhülle enthält.
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