Zwei Ukrainer könnten an der Explosion der Nord Stream-Gaspipeline beteiligt sein. (Grafik: Shutterstock) |
Der Zeitung zufolge war in dem vom Bundeskriminalamt untersuchten Fall einige Monate zuvor das polnische Reiseunternehmen Feeria Lwowa in Erscheinung getreten. Dieses Unternehmen hatte das Schiff Andromeda gemietet, um die Verdächtigen der Pipeline-Explosion zu transportieren.
Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der 2016 gegründeten und von zwei Ukrainern registrierten Firma um eine Scheinfirma handelt. Vieles über den Sabotageakt an der Pipeline ist noch unklar, doch es mehren sich die Hinweise darauf, dass mindestens zwei Ukrainer beteiligt waren.
Zuvor hatte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Nationalen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, am 12. Mai angekündigt, dass Moskau weiterhin alle verfügbaren rechtlichen Mittel nutzen werde, um die Verantwortlichen für die Explosionsserie in der Nord Stream-Gaspipeline zur Verantwortung zu ziehen.
Er wies auch darauf hin, dass die Möglichkeit, die oben genannten Personen vor internationale Gerichte zu bringen, sehr gering sei und dass Russland durch die Explosionsserie große Verluste erlitten habe.
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