Vietnam.vn - Nền tảng quảng bá Việt Nam

Astronauten können bei Weltraumspaziergängen ihren eigenen Urin trinken.

Báo Tiền PhongBáo Tiền Phong13/07/2024

[Anzeige_1]

TPO – Ein neues Gerät könnte es Astronauten bald ermöglichen, bei Weltraumspaziergängen gereinigtes Wasser aus ihrem gefilterten Urin zu trinken.

Astronauten können bei Weltraumspaziergängen ihren eigenen Urin trinken. Foto 1

Wissenschaftler haben ein neues System entwickelt, das Wasser aus dem Urin von Astronauten recycelt, sodass diese es während Weltraumspaziergängen trinken können. (Foto: NASA)

Das Verlassen der Internationalen Raumstation (ISS) ist schon eine Herausforderung, ganz zu schweigen von der Notwendigkeit, während eines Weltraumspaziergangs die Toilette aufzusuchen. Wissenschaftler haben nun eine neue Methode entwickelt, um den Urin von Astronauten zu sammeln und ihn innerhalb weniger Minuten zu Trinkwasser aufzubereiten.

Jahrelang mussten Astronauten bei Weltraumspaziergängen um die ISS mit Einwegwindeln in ihren Raumanzügen auskommen, den sogenannten maximal absorbierenden Windeln (MAGs). Diese Anzüge, die erstmals Anfang der 1980er Jahre entwickelt wurden, sammeln und speichern Urin, sodass Astronauten sich unterwegs erleichtern können. Da Weltraumspaziergänge jedoch bis zu acht Stunden dauern können, können MAGs für Astronauten körperlich unangenehm sein und das Risiko von Hautreizungen und Infektionen bergen.

MAG recycelt außerdem kein Wasser aus Urin, sodass Astronauten bei Weltraumspaziergängen auf einen festen Vorrat von fast einem Liter Wasser angewiesen sind, den sie in einem Trinkbeutel in ihrem Anzug mitführen.

Doch nun haben Wissenschaftler eine Lösung für dieses Problem gefunden: ein neues, leichtes System, das in nur fünf Minuten etwa 500 ml Urinflüssigkeit aus einem Raumanzug sammeln und reinigen kann.

Umgang mit Urin beim Gehen im Weltraum

Im Falle eines Einsatzes würde das System den Astronauten Unterwäsche aus flexiblem Kompressionsmaterial mit antibakterieller Beschichtung anvertrauen. Das System würde außerdem einen Feuchtigkeitssensor enthalten, der Urin erkennt; der Sensor sitzt in einer Silikonschale unterhalb der Genitalien der Trägerin.

Durch die Urinerkennung wird eine Vakuumpumpe aktiviert, die den Urin in ein Filtergerät saugt, das der Astronaut auf dem Rücken trägt. Der Filter ist etwa 38 cm hoch und 23 cm breit. Im 8 kg schweren Filtergerät wird der Urin in Süßwasser umgewandelt, das dann in den Trinkbeutel des Astronauten gefüllt werden kann.

Das neue System befindet sich noch in der frühen Testphase. Sollte es die Entwicklung jedoch überstehen, könnte es Astronauten bei Weltraumexpeditionen vor einem Dilemma bewahren. Die Frage der Urinentsorgung bei Weltraumspaziergängen ist besonders relevant, da die NASA noch in diesem Jahrzehnt einen permanenten Außenposten auf dem Mond errichten will.

Bisher habe sich im Labor gezeigt, dass das Gerät wichtige Bestandteile des Urins wirksam entferne und den Salzgehalt reduziere, um die Gesundheitsstandards zu erfüllen, sagte das Team.

Das Team erklärte außerdem, dass es testen müsse, ob das Gerät unter realen Weltraumbedingungen, wie etwa der Mikrogravitation, funktioniert. Bei erfolgreichen Tests auf der Erde soll der Raumanzug anschließend bei echten Weltraumspaziergängen von der ISS aus getestet werden.

Ha Thu

Laut Live Science


[Anzeige_2]
Quelle: https://tienphong.vn/cac-phi-hanh-gia-co-the-duong-nuoc-tieu-cua-minh-khi-di-bo-ngoai-khong-space-post1654325.tpo

Kommentar (0)

No data
No data

Gleiches Thema

Gleiche Kategorie

Vietnamesische Mannschaft steigt nach Sieg über Nepal in die FIFA-Rangliste auf, Indonesien in Gefahr
71 Jahre nach der Befreiung bewahrt Hanoi seine traditionelle Schönheit im modernen Fluss
71. Jahrestag des Tages der Befreiung der Hauptstadt – ein Anstoß für Hanoi, entschlossen in die neue Ära zu gehen
Überflutete Gebiete in Lang Son, vom Hubschrauber aus gesehen

Gleicher Autor

Erbe

Figur

Geschäft

No videos available

Aktuelle Veranstaltungen

Politisches System

Lokal

Produkt