Das Messie-Syndrom ist eine psychische Störung, bei der Menschen dazu neigen, unnötige und überflüssige Gegenstände in ihren Häusern zu horten.
In einer kürzlich im Journal of Psychiatric Research veröffentlichten Studie haben Wissenschaftler der Stanford University entdeckt, dass Virtual-Reality-Technologie (VR) Menschen mit Messie-Syndrom dabei helfen kann, ihren Besitz zu bewerten und ihre Häuser gründlich zu reinigen.
Dementsprechend haben Menschen mit der Diagnose Messie-Syndrom, ausgestattet mit Virtual-Reality-Headsets und Handsteuerungen, die Möglichkeit, Panoramaansichten ihrer Häuser und Besitztümer, die mit 3D-Simulationsfotos erstellt wurden, anzusehen und dann virtuell das Sortieren und schrittweise Aussortieren von Gegenständen zu üben.
Die Ergebnisse seien vielversprechend, sagt Carolyn Rodriguez, Professorin für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften an der Stanford University School of Medicine. Nach 16 Wochen Erfahrung bestätigten 78 % der Teilnehmer, dass die VR-Therapie ihnen geholfen habe, Dinge loszulassen, sich konsequenter von Dingen zu trennen und mit dem Aufräumen ihres Wohnraums zu beginnen, wenn sie ins reale Leben zurückkehren.
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