Vorschlag zur Erhöhung des Einsatzniveaus

Zum Erlassentwurf, der den Erlass Nr. 06/2017 über das Wettgeschäft bei Pferderennen, Hunderennen und internationalem Fußball ersetzen soll, hat der vietnamesische Industrie- und Handelsverband (VCCI) dem Finanzministerium soeben Kommentare auf Grundlage von Empfehlungen von Unternehmen und Investoren übermittelt.

Insbesondere in Bezug auf das Wettlimit stellten die Unternehmen laut VCCI fest, dass die Erhöhung des Höchsteinsatzes pro Spieler von 1 Million VND gemäß Dekret 06/2017 auf 10 Millionen VND im Entwurf positiv sei und mit der Veränderung des durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommens übereinstimme.

Allerdings ist diese Obergrenze nach Angaben von Unternehmen und Experten auf diesem Gebiet im Vergleich zur Marktrealität noch immer zu niedrig und nicht ausreichend, um die Voraussetzungen für ein wirksames Funktionieren des legalen Wettgeschäftsmodells zu schaffen.

Derzeit stammt der Großteil des Umsatzes legaler Wettunternehmen in Industrieländern von Spielern, die hohe Einsätze tätigen.

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Bei Wetten auf Pferderennen, Hunderennen und internationalen Fußball haben Unternehmen vorgeschlagen, den Höchsteinsatz auf 100 Millionen VND pro Person und Tag zu erhöhen. Foto: EFE

In Vietnam sind illegale Wettplattformen nicht auf Wetthöhen beschränkt, sodass Spieler eher zu illegalen Plattformen wechseln, um flexiblere Erfahrungen zu machen. Dies führt nicht nur zu Einnahmeverlusten des Staatshaushalts, sondern schwächt auch die Wirksamkeit des Verwaltungsmechanismus.

Daher schlugen die Unternehmen vor, eine Erhöhung des Höchsteinsatzes auf 100 Millionen VND/Person/Tag in Erwägung zu ziehen oder den Unternehmen zumindest zu gestatten, für jedes Wettprodukt 10 Millionen VND/Tag anzuwenden, anstatt den Gesamteinsatzbetrag pro Tag zu begrenzen.

Laut VCCI schafft die Anhebung des Limits die Voraussetzungen dafür, dass legale Unternehmen Zugang zu zahlungskräftigen Kunden erhalten, während gleichzeitig der Wettbewerb mit dem Schwarzmarkt zunimmt. Der Staat kann parallel dazu Managementinstrumente wie Spieleridentifizierung, Cashflow-Überwachung und Risikowarnungen einsetzen, um negative Auswirkungen zu begrenzen.

Was den Beginn der Pilotphase für das internationale Fußballwettgeschäft betrifft, so sieht der Entwurf derzeit eine fünfjährige Pilotphase ab dem Datum vor, an dem dem Unternehmen die Berechtigung zur Durchführung des internationalen Fußballwettgeschäfts erteilt wird.

Allerdings brauche das Unternehmen laut VCCI nach der Erteilung des Zertifikats in Wirklichkeit noch Zeit, um das technische System fertigzustellen, Urheberrechtsverträge zu unterzeichnen, eine Belegschaft aufzubauen und andere Vorbereitungen zu treffen, bevor es offiziell seinen Betrieb aufnehmen könne.

Wenn die Pilotphase ab dem Datum der Zertifizierung berechnet wird, hat das Unternehmen nicht genügend Zeit, um das Geschäftsmodell zu implementieren und die Wirksamkeit des Modells unter Beweis zu stellen. Dies wirkt sich sowohl auf das Unternehmen (Schwierigkeit bei der Kapitalrückgewinnung, Schwierigkeit bei der Bewertung der Wirksamkeit) als auch auf die Verwaltungsagentur (Schwierigkeit bei der Bereitstellung vollständiger, zusammenfassender Daten) aus.

Daher empfiehlt VCCI, die Regelung wie folgt zu ändern: „Die Pilotphase wird ab dem Datum berechnet, an dem das Unternehmen offiziell mit dem internationalen Fußballwettengeschäft beginnt (schriftliche Bestätigung durch die Verwaltungsagentur), und nicht ab dem Datum der Ausstellung des Zertifikats über die Geschäftsberechtigung.“ Diese Regelung gewährleistet eine genaue Bewertung des Pilotmodells.

Vorschlag zur Reduzierung des Haushaltsbeitrags auf 5 %

Darüber hinaus sieht der Entwurf hinsichtlich des staatlichen Haushaltsbeitrags vor, dass der Mindestbeitrag zum Zentralhaushalt 10 % der Einnahmen aus dem Verkauf von Wettscheinen nach Abzug der Gewinnauszahlungskosten (Brutto-Glücksspieleinnahmen – GGR) beträgt. Dies ist eine zusätzliche finanzielle Verpflichtung zusätzlich zu den Steuerpflichten, einschließlich der Sonderverbrauchssteuer (30 %) und der Mehrwertsteuer (10 %).

VCCI erklärte, dass dieser Beitragssatz laut Rückmeldungen von Unternehmen im Vergleich zur internationalen Praxis zu hoch sei und die Wettbewerbsfähigkeit legaler Unternehmen gegenüber dem illegalen Wettmarkt, der weder steuerlichen noch rechtlichen Verpflichtungen unterliegt, verringern könnte.

Hinzu kommt, dass die Unternehmen bei einer Kombination aus Steuern und Haushaltsbeiträgen mehr als 40 % des Bruttoeinkommens (GGR) zahlen müssen – ein sehr hoher Betrag, insbesondere in der Pilotphase, wenn die Technologieinvestitionen und Betriebskosten sehr hoch sind.

Daher wird vorgeschlagen, den Haushaltsbeitrag während der Pilotphase auf 5 % des GGR zu senken.

„Dies ist ein vernünftiges Niveau, das Unternehmen die notwendigen Gewinnspannen bietet, um zu überleben und sich zu entwickeln, während der Staat weiterhin über eine stabile Einnahmequelle verfügt. Sobald der Markt reifer ist, kann der Staat den Beitragssatz entsprechend dem Fahrplan anpassen. Diese flexible Politik wird Unternehmen ermutigen, systematisch und nachhaltig zu investieren, anstatt nur kurzfristige Gewinne anzustreben“, heißt es im VCCI-Dokument deutlich.

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Quelle: https://vietnamnet.vn/de-xuat-nang-muc-dat-cuoc-dua-ngua-bong-da-len-gap-10-lan-toi-da-100-trieu-ngay-2454955.html