
Am frühen Morgen des 17. Oktober herrschte in Hanoi eine relativ dickere Nebelschicht als üblich, wodurch die Sicht zwischen Mitternacht und dem frühen Morgen stark eingeschränkt war.

Laut dem Nationalen Zentrum für hydrometeorologische Vorhersagen liegt der Hauptgrund darin, dass die kalte Luftmasse zu Beginn der diesjährigen Saison tendenziell früher als durchschnittlich auftritt, nämlich ab Mitte Oktober und ab November allmählich an Intensität zunehmend.


Die Durchschnittstemperatur in den nördlichen und zentralen Regionen wird derzeit voraussichtlich etwa 0,5 bis 1 Grad Celsius niedriger sein als im gleichen Zeitraum vor vielen Jahren. Schwache Kaltluft in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit aus dem Golf von Tonkin sowie Temperaturinversion und Windstille haben die Voraussetzungen für Nebelbildung geschaffen, der sich heute Morgen über viele Stunden halten konnte.

Meteorologen zufolge dauert die Nebelsaison in Hanoi in der Regel von Oktober bis März des Folgejahres. Ihr Höhepunkt ist im Dezember/Februar, wenn das Wetter kalt und die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Feinstaub und Luftverschmutzung machen den Nebel in dieser Zeit zudem dichter, was ein schweres Gefühl verursacht und es selbst bei leichtem Sonnenschein schwierig macht, sich aufzulösen.
Quelle: https://www.sggp.org.vn/khong-khi-lanh-ve-som-ha-noi-xuat-hien-suong-mu-post818490.html
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