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Der Trend zum Goldabbau aus Elektroschrott

Báo Sài Gòn Giải phóngBáo Sài Gòn Giải phóng20/11/2023

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SGGP

Angesichts des steigenden Goldpreises und zahlreicher Bemühungen zum Schutz der Ressourcen der Erde wird die Gewinnung dieses Edelmetalls aus Elektroschrott in Japan und vielen anderen Ländern zum Trend. Dies gilt als vielversprechender Markt, da die Menge an Elektroschrott weltweit zunimmt.

Gold aus der Wiege der Elektronik

Japan verfügt nur über wenige abbaubare Bodenschätze, daher hat die Gewinnung von Gold und anderen Edelmetallen aus Altgeräten Priorität. Eine Anlage in Hiratsuka City, nahe Yokohama, erhält täglich Leiterplatten und Schmuck und schmilzt den Schrott zu Gold und anderen Metallen ein, die anschließend zu Barren und anderen Formen verarbeitet werden. Jährlich werden in der Anlage rund 3.000 Tonnen Material zurückgewonnen. Laut Nikkei Asia plant der Leiter der Anlage, Akio Nagaoka, die Abfallsammlung auf die ASEAN-Staaten auszuweiten, wo mit einem Anstieg des Elektroschrotts gerechnet wird.

Der Goldabbau aus Elektroschrott erfreut sich wachsender Beliebtheit, da die Goldpreise infolge der Konflikte zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und der Hamas in jüngster Zeit sprunghaft angestiegen sind. Mit steigenden Preisen steigt auch die Nachfrage nach Metallrecycling. Laut dem World Gold Council (WGC) stieg das weltweite Angebot an recyceltem Gold von Januar bis September 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022 um etwa 10 % (auf 923,7 Tonnen) und übertraf damit das Wachstum des Goldangebots aus dem Bergbau von etwa 3 %. Das Angebot an recyceltem Gold für das gesamte Jahr 2023 wird voraussichtlich fast 1.300 Tonnen erreichen – den höchsten Wert der letzten 10 Jahre.

Laut WGC macht recyceltes Gold derzeit weniger als 30 % des weltweiten Angebots oder etwa 200.000 Tonnen Gold aus. Angesichts der stagnierenden Minenproduktion ist die Rückgewinnung des gelben Metalls aus alten Smartphones, Geräten und anderem Schrott wichtiger denn je. Einige Unternehmen erweitern ihre Kapazitäten zur Sammlung und Verarbeitung solcher Abfälle, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Ein Beispiel hierfür ist Mitsubishi Materials, das bis zum Ende des Geschäftsjahres 2030 jährlich 240.000 Tonnen Elektroschrott verarbeiten will, gegenüber derzeit rund 160.000 Tonnen. Das japanische Institute of Sustainable Design schätzt, dass sich in Japan etwa 5.300 Tonnen Gold in Elektroschrott ansammeln – etwa 10 % der weltweiten Reserven.

Vàng thu được từ rác thải điện tử Ảnh: NIKKEI ASIA
Gold aus Elektroschrott gewonnen Foto: NIKKEI ASIA

Laut dem japanischen Umweltministerium lassen sich aus einer Tonne Elektroschrott – oder etwa 10.000 Mobiltelefonen – rund 280 Gramm Gold gewinnen. Das ist 56-mal effizienter als der Abbau von neuem Gold. Die japanische Regierung drängt darauf, nicht nur Gold, sondern auch andere wichtige Metalle, wie sie beispielsweise in Elektrofahrzeugen verwendet werden, zu recyceln, um die wirtschaftliche Sicherheit zu stärken.

Europa will nicht zurückbleiben

Laut Professor Rüdiger Kühr von der Universität Limerick (Irland), Leiter des Nachhaltigkeitsprogramms der Vereinten Nationen (Scycle) in Deutschland, enthält eine Tonne ausrangierter Mobiltelefone mehr Gold als eine Tonne Erz in einer Goldmine. Die Nachfrage nach elektronischen Geräten übersteigt die zu ihrer Herstellung verfügbaren natürlichen Ressourcen. Im spanischen Huelva errichtet das internationale Bergbauunternehmen Atlantic Copper die siebtgrößte Anlage der Welt (vierstgrößte in der Europäischen Union und größte in Südeuropa), um Gold und andere Edelmetalle aus Elektroschrott zu gewinnen. Die Investition beläuft sich auf 310 Millionen Euro (337 Millionen US-Dollar) und schafft 350 Arbeitsplätze.

Die Nachfrage nach Metallen und Mineralien wird sich in den nächsten 25 Jahren verzwölffachen, prognostiziert der niederländische Forscher Pablo Gámez Cersosimo. Die Gewinnung von Materialien wie Gold, Silber, Platin, Palladium, Nickel, Zinn, Antimon oder Wismut ist kostspielig und umweltschädlich. Werden diese Materialien nicht recycelt, müssen neue Quellen erschlossen werden, was wiederum die Umwelt belastet. Diese Materialien landen größtenteils auf Mülldeponien, die aus den über 60 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikschrott bestehen, die weltweit jährlich anfallen.

Laut dem Global E-Waste Monitor werden in nur sieben Jahren weltweit jährlich 74 Millionen Tonnen Elektroschrott anfallen. Grund dafür sind steigender Verbrauch, verkürzte Lebensdauer der Geräte und eingeschränkte Reparaturmöglichkeiten. Alles, was über ein Kabel, einen Stecker oder eine Batterie verfügt, kann jedoch recycelt werden.

Kees Baldé von der Universität der Vereinten Nationen erklärte, dass durch die Rückgewinnung von Gold und anderen Materialien aus Abfall im Vergleich zum Abbau reiner Metalle eine Menge CO2- Emissionen eingespart würden. Am stärksten vertreten seien Gold und Silber in Elektroschrott. Auch Kupfer sei ein wichtiges Metall. Die Nachfrage nach Kupfer sei in den letzten 20 Jahren um 50 % gestiegen. Allerdings gebe es nur wenige Großanlagen zur Kupferrückgewinnung; Fabriken gebe es lediglich in Belgien, Schweden, Deutschland, Kanada, Japan und Südkorea. Spanien könne mit der im Bau befindlichen Fabrik in Huelva, die 60.000 Tonnen Abfall pro Jahr verarbeiten könne, zwar langsam, den gesamten Elektro- und Elektronikschrott des Landes jedoch verarbeiten. Die Fabrik soll im ersten Quartal 2025 mit der Produktion beginnen.


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