Das Erdbeben im Nordwesten Nepals forderte große Verluste an Menschenleben und Sachwerten. (Quelle: AP) |
Nach dem jüngsten Bericht der nepalesischen Behörden sind bei dem Erdbeben vom Abend des 3. November in der westlichen Bergregion des Landes mindestens 157 Menschen ums Leben gekommen. Sicherheitskräfte trafen rasch vor Ort ein und unterstützten Rettungskräfte bei der Suche nach Vermissten in den Trümmern nahe dem Epizentrum des Erdbebens.
Ein Sprecher der nepalesischen Polizei sagte, Jajarkot und Rukum seien die beiden Distrikte der Provinz Karnali gewesen, die bei dem Erdbeben der Stärke 5,6 die größten Schäden erlitten hätten. In diesen beiden Orten seien 105 bzw. 52 Todesopfer zu beklagen gewesen.
Darüber hinaus wurden in den beiden darüber liegenden Bezirken über 100 weitere Menschen durch das Erdbeben verletzt.
Sicherheitskräfte wurden sowohl zu Lande als auch aus der Luft eingesetzt, um die Such- und Rettungsaktion zu unterstützen. Die Rettungsaktion wurde jedoch dadurch erschwert, dass viele Straßen, die in die betroffenen Gebiete führten, durch das Erdbeben zerstört wurden.
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