Die Aufhebung der Gerstenbeschränkungen könnte einen wichtigen ersten Schritt zur Normalisierung der Handelsbeziehungen zwischen China und Australien darstellen. (Quelle: ABC Rural) |
Das chinesische Handelsministerium teilte am 4. August mit, dass die Antidumping- und Antisubventionszölle auf australische Gerste am 5. August auslaufen würden. Zuvor hatte das Ministerium einen Bericht zitiert, in dem es hieß, die Nachfrage auf dem Biermarkt steige, während das inländische Gerstenangebot die Nachfrage nicht decken könne.
Für einige andere australische Produkte gelten jedoch weiterhin Beschränkungen seitens Chinas, beispielsweise für Wein, oder für Artikel, die inoffiziellen Beschränkungen unterliegen, wie etwa Hummer und Fleisch aus einigen Schlachthöfen.
In diesem Zusammenhang sagte der australische Handelsminister Don Farrell, das Land plane, das Verfahren für Gerste als Vorlage zu verwenden, um das Problem im Zusammenhang mit Wein sowie einer Reihe anderer Punkte anzugehen.
Der Geschäftsführer der Australian Grape and Wine Association, Lee McLean, bezeichnete die Abschaffung der Gerstenzölle als positiven Schritt. Australiens Weinhandel mit China habe ein Volumen von 1,2 Milliarden australischen Dollar pro Jahr.
Der australische Premierminister Anthony Albanese wird voraussichtlich noch in diesem Jahr China besuchen. Der genaue Zeitplan steht noch nicht fest. Im aktuellen Kontext soll dieser Besuch eine baldige Entspannung der bilateralen Handelsbeziehungen fördern.
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