Laut dem jüngsten Bericht des Marktforschungsunternehmens IDC werden die PC-Auslieferungen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 13,7 % auf 252 Millionen Einheiten zurückgehen.
Der Computermarkt steht vor verschiedenen Herausforderungen. |
Experten zufolge steht der PC-Markt noch immer vor zahlreichen Herausforderungen. Insbesondere die Nachfrage von Verbrauchergruppen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen hat sich noch nicht erholt.
„Die Verbrauchernachfrage bleibt aufgrund der Auswirkungen der schwierigen Wirtschaftslage recht gering. Darüber hinaus steht der Computermarkt auch unter Druck durch eine Reihe anderer Geräte wie Smartphones, Spielekonsolen und Tablets“, sagte Jitesh Ubrani, Forschungsleiter von IDC.
Allerdings zeichnen sich wieder erste Wachstumssignale ab. Die PC-Auslieferungen dürften bis 2024 um 3,7 Prozent auf rund 261,4 Millionen Einheiten steigen. Das ist zwar etwas mehr als die 259,6 Millionen ausgelieferten Einheiten im Jahr 2018, aber immer noch weniger als 2019.
Künstliche Intelligenz (KI) dürfte in naher Zukunft einen Lichtblick für die Entwicklung des Computermarktes darstellen. Darüber hinaus wird der Trend zu flexiblem Arbeiten eine treibende Kraft für die Markterholung sein.
„Der globale PC-Markt hat noch viel Wachstumspotenzial. Windows 10 wird 2025 eingestellt. Daher müssen viele Unternehmen ihre Geräte auf das neue Betriebssystem umrüsten“, sagte Ryan Reith, Vizepräsident von IDC.
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