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Am 23. September gab das Gesundheitsministerium Empfehlungen zur Vorbeugung der Whitmore-Krankheit, auch bekannt als „fleischfressende“ Infektion, an die Bevölkerung heraus, nachdem der Tod eines Kindes aufgrund dieser gefährlichen Krankheit verzeichnet worden war.
Das Gesundheitsministerium erklärte, die Whitmore-Krankheit sei eine Infektion bei Mensch und Tier, die durch das Bakterium Burkholderia pseudomallei verursacht werde. Das Bakterium B. pseudomallei komme natürlicherweise im Boden vor, könne Wasserquellen verunreinigen und werde hauptsächlich durch die Haut übertragen, wenn offene Wunden in direkten Kontakt mit kontaminiertem Boden, Schlamm oder Wasser kommen. Derzeit gebe es keine Hinweise auf eine Übertragung des Bakteriums von Mensch zu Mensch oder von Tier zu Mensch.
Die Whitmore-Krankheit weist ein breites Spektrum klinischer Manifestationen auf, ist schwer zu diagnostizieren und kann aufgrund von Komplikationen wie schwerer Lungenentzündung, Sepsis und septischem Schock zum Tod führen. Menschen mit Grunderkrankungen wie Diabetes, Leber-, Nieren-, chronischen Lungenerkrankungen, Immunschwäche usw. haben ein hohes Risiko, an der Krankheit zu erkranken.
Zurzeit gibt es keinen Impfstoff zur Vorbeugung der Whitmore-Krankheit. Daher bestehen die wichtigsten Präventionsmaßnahmen darin, auf persönliche Hygiene und hygienische Umgebungsbedingungen zu achten und bei der Arbeit mit Erde, Schlamm, kontaminiertem Wasser oder in unhygienischen Umgebungen Schutzkleidung zu tragen.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde die Whitmore-Krankheit in unserem Land erstmals 1925 entdeckt und trat dann im Laufe der Jahre sporadisch an einigen Orten auf. Die jüngsten Fälle wurden in den Provinzen Dak Lak und Thanh Hoa entdeckt. Am 20. September starb ein 15-jähriger Patient im Bezirk Quang Xuong in der Provinz Thanh Hoa.
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