Simulation der Europa Clipper-Mission der NASA
Die Kampagne der NASA zur Sammlung der Namen der Erdbewohner ist wie eine „Flaschenpost“: Sie gibt den Menschen die Möglichkeit, ihre Namen zusammen mit der Europa-Clipper-Mission in eine Welt zu schicken, auf der es höchstwahrscheinlich außerirdisches Leben gibt, so Engadget heute, am 31. Dezember.
Dieses Zeitfenster schließt sich für die NASA jedoch schnell, da die Namenssammelkampagne mit dem Läuten der Neujahrsglocken endet, die das Ende des alten Jahres markieren und die Welt das neue begrüßen.
Europa, einer der größten Monde des Jupiters, soll unter seiner Eiskruste einen tiefen Salzozean besitzen. Dieser Salzozean könnte möglicherweise die richtigen Bedingungen für das Gedeihen von Leben in Form von Bakterien bieten.
Um an der „Flaschenpost“-Aktion teilzunehmen, kann jeder die Website besuchen und ein kurzes Anmeldeformular ausfüllen. Anmeldeschluss ist der 31. Dezember (US-Zeit).
Bis heute hat die NASA eigenen Angaben zufolge mehr als 2,4 Millionen Namen erhalten.
Die NASA sagte, die Namen aller Teilnehmer würden in winzigen Buchstaben auf Mikrochips gedruckt. Dabei werde eine Elektronenstrahltechnologie eingesetzt, mit der sich Textzeilen erzeugen lassen, die kleiner als ein Tausendstel der Breite eines menschlichen Haares sind.
Diese Mikrochips werden auf einer Metallplatte montiert, in die ein Gedicht der amerikanischen Dichterin Ada Limón eingraviert ist.
Der Start des Europa Clipper ist für Oktober 2024 geplant. Er wird sechs Jahre lang den Jupiter umkreisen und dort nach möglichen bewohnbaren Monden suchen.
Europa ist einer der 95 Monde des Jupiter und einer der ersten, die der Menschheit bekannt sind.
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