Bei Haarausfall handelt es sich um einen abnormalen Haarausfall, nicht um einen natürlichen. Wir haben durchschnittlich 100.000 bis 150.000 Haare. Täglich können 50 bis 100 Haare ausfallen. Laut der Gesundheitswebsite Healthline (USA) gilt dies als normal.
Erste Anzeichen für Haarausfall sind vermehrte Haare auf Ihrem Kamm, Kissen oder der Toilette.
Ungewöhnlicher Haarausfall kann jedoch jederzeit auftreten. Das Alter ist ein wichtiger Faktor für Haarausfall und kann sogar viel früher auftreten, als wir denken.
Frühe Anzeichen von Haarausfall können subtil und bei Männern und Frauen unterschiedlich sein. Laut der American Academy of Dermatology bemerken Frauen möglicherweise dünner werdendes Haar oder einen Volumenverlust im Pferdeschwanz. Bei männlichem Haarausfall sind die ersten Symptome oft dünner werdendes Haar an der Vorderseite des Kopfes, die Bildung eines M-förmigen zurückweichenden Haaransatzes oder dünner werdendes Haar am Hinterkopf.
Obwohl die ersten Anzeichen von Haarausfall von Person zu Person unterschiedlich sind, gibt es einige häufige Anzeichen, wie z. B. dünner werdendes Haar an den Seiten des Kopfes in der Nähe der Schläfen oder eine zunehmende Menge an ausfallenden Haaren. In einigen Fällen kann dieser Haarausfall jedoch auch durch verschiedene Krankheiten verursacht werden.
Ein weiteres subtiles Anzeichen für Haarausfall, an das viele Menschen nicht denken, ist ein Sonnenbrand auf der Kopfhaut. Wenn das Haar dünner wird, ist unsere Kopfhaut stärker den ultravioletten Strahlen der Sonne ausgesetzt und anfälliger für Sonnenbrand. Menschen mit starkem Haarausfall können außerdem plötzlich mehr Haare an Stellen bemerken, an denen vorher keine waren, wie zum Beispiel auf Kissen, Matratzen oder im Badezimmer.
Wenn Sie sich über Ihren Haarausfall Sorgen machen, suchen Sie Ihren Arzt auf, insbesondere wenn dieser stark ausgeprägt ist oder plötzlich auftritt. Je nach Ursache kann Ihr Arzt laut Healthline eine Behandlung mit einer Haartransplantation, medizinischen Haarpflegeprodukten oder einer Lasertherapie empfehlen.
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