Das Feuer brach gegen 6:50 Uhr Ortszeit in einem vierstöckigen Gebäude der Yongju Coal Company in der Stadt Luliang in der Provinz Shanxi aus, berichteten chinesische Staatsmedien unter Berufung auf die örtlichen Behörden. Xinhua berichtete, dass 26 Menschen gestorben seien.
Bild vom Brandort. Foto: Weibo
Zuvor hatte der staatliche Sender CCTV erklärt, 63 Menschen seien evakuiert worden, 51 davon ins Krankenhaus eingeliefert worden. CCTV berichtete, das Feuer sei „unter Kontrolle“, die Brandursache werde noch untersucht.
Der Sender teilte außerdem mit, dass eine nicht näher genannte Anzahl von Personen von der Polizei festgenommen und im Zusammenhang mit dem Brand untersucht worden sei. Ein auf der Social-Media-Plattform Weibo veröffentlichtes Video zeigte helle Flammen und dicken schwarzen Rauch, der aus dem Gebäude aufstieg.
Der chinesische Präsident Xi Jinping, der sich zur APEC-Gipfelwoche in den USA aufhält, sagte, aus dem Brand könne man „äußerst tiefgreifende Lehren“ ziehen. Er forderte, die lokalen Behörden müssten „ernsthafte Untersuchungen zu potenziellen Risiken in Schlüsselindustrien durchführen und Notfallpläne und Präventivmaßnahmen verbessern“.
Im vergangenen Monat kamen bei einer Explosion in einem Barbecue-Restaurant im Nordwesten Chinas 31 Menschen ums Leben. Dies veranlasste die Regierung, offiziell eine landesweite Kampagne zur Förderung der Sicherheit am Arbeitsplatz zuzusagen.
Bei einem Krankenhausbrand in Peking im April kamen 29 Menschen ums Leben, während sich 2015 in Tianjin einer der schlimmsten Brände Chinas ereignete, bei dem bei der Explosion eines Chemielagers mindestens 165 Menschen ums Leben kamen.
Huy Hoang (laut Nachrichtenagentur Xinhua, CCTV, AFP)
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