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Laut der Japan Times kündigte der japanische Premierminister Fumio Kishida am 25. September die politischen Eckpfeiler eines neuen Konjunkturpakets an, das Lohnerhöhungen fördern und den Haushalten helfen soll, mit den steigenden Preisen klarzukommen.
Das Konjunkturpaket soll Maßnahmen zur Inflationskontrolle und zur Steigerung des Lohnwachstums beinhalten. Kishida kündigte zudem an, die Devisenmärkte aufmerksam zu beobachten und warnte vor Anlegern, die versuchen, den Yen zu verkaufen.
Ende letzten Monats setzte Premierminister Kishida das Ziel, den landesweiten durchschnittlichen Mindestlohn in den nächsten zehn Jahren um fast 50 Prozent anzuheben – von 1.004 Yen pro Stunde in diesem Jahr auf 1.500 Yen pro Stunde (10,29 US-Dollar) zwischen 2030 und 2040. Dieser Schritt spiegelt die Entschlossenheit der Regierung wider, eine konsumgetriebene wirtschaftliche Erholung zu erreichen. Japans Inflationsrate lag bis August 17 Monate lang über dem Zielwert von 2 Prozent. Die Bank of Japan verfolgt weiterhin eine Politik extrem niedriger Zinsen.
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