Arbeiter verüben an Silvester Zerstörung auf U-Bahn-Baustelle

(Dan Tri) – Bei 13 Grad Celsius kaltem Regen ließen Arbeiter in der Nacht des 28. Tet-Festes eilig den Stahlrahmen der letzten Wand der U-Bahn-Station S12, Nhon Metro – Bahnhof Hanoi , herunter.

In der Nacht des 7. Februar (28. Neujahrsfest) war die Baustelle der U-Bahn-Station S12 (Straße Tran Hung Dao) der U-Bahn-Linie Nhon – Bahnhof Hanoi noch immer beleuchtet, man hörte das Rumpeln von Maschinen und etwa 40 Arbeiter waren fleißig bei der Arbeit.

Dazu gehören 14 Ingenieure, 6 Maschinenbediener, 10 Arbeiter und 7 Reinigungskräfte, die auf der Baustelle bleiben, um den Projektfortschritt sicherzustellen.

In der Tran Hung Dao Straße herrschen derzeit Temperaturen von 13 Grad Celsius. Der Nordwind und der Nieselregen die ganze Nacht über machen die Arbeit im Freien noch anstrengender.

Die Aufgabe der Arbeiter in der Nacht des 28. Tet bestand darin, den letzten Stahlrahmen der Stützmauerkonstruktion der U-Bahnstation S12 abzusenken. Der 24 Tonnen schwere und 35 Meter lange Stahlrahmen wurde von zwei Kränen angehoben und zur Absenkposition geschleppt.

Im Gespräch mit dem Reporter Dan Tri erklärte Herr Tran Lam, stellvertretender Leiter der Abteilung 1 des Projektmanagements (Projektmanagementausschuss der Stadtbahn Hanoi), dass die U-Bahn-Station S12 auf dem kritischen Pfad des Projektfortschritts liege. Das bedeutet, dass sich das gesamte Projekt verzögert, wenn es nur einen Tag verzögert. Derzeit befinden sich noch zwei TBM-Tunnelbohrmaschinen an der U-Bahn-Station S9 (Kim Ma) und warten auf die Fertigstellung der Stationen S10, S11 und S12. Wenn Station S12 hinter dem Zeitplan zurückliegt, muss die TBM möglicherweise an Station S11 anhalten und warten, wodurch das gesamte Projekt ins Stocken gerät.

Dank der Überstunden an der Station S12 konnte der Auftragnehmer die Installation des letzten Stahlrahmens der Stützmauer abschließen. Nach den Tet-Feiertagen werden die Arbeiten ab dem 2. Januar wieder aufgenommen, der letzte Glasfaserrahmen installiert und die gesamte Stützmauer fertiggestellt. Zuvor hatte der Auftragnehmer geplant, vier oder fünf Stahlrahmen für die Zeit nach Tet übrig zu lassen.

Der U-Bahnhof S12 soll laut Planung drei Untergeschosse haben, wobei die Bahnsteigebene 35 m unter der Straßenoberfläche liegen wird. Damit ist er der tiefste der vier U-Bahnhöfe der Linie. Die übrigen U-Bahnhöfe werden nur zwei Stockwerke mit einer Tiefe von 29 m haben.

Die Arbeiter arbeiteten neben einem 35 Meter tiefen Wasserloch und mussten Schwimmwesten tragen. Da sie bereits an vielen Infrastrukturprojekten mitgearbeitet hatten, waren sie sich darüber im Klaren, dass die Sicherheitsanforderungen an der U-Bahn-Linie Nhon–Hanoi Railway Station besonders streng waren, was teilweise auf die Anforderungen ausländischer Auftragnehmer zurückzuführen war.

Nachdem die Stahlstangen platziert wurden, warten die Arbeiter bis Mitternacht am 29. Tet, bis der Tankwagen kommt und den Beton gießt.

Der Stahlarbeiter Hoang Ngoc Tung und etwa zehn seiner Landsleute aus Thai Binh warten auf ihre Arbeit auf der Baustelle, um zum Tet-Fest nach Hause zurückkehren zu können. Am 29. werden sie zum Busbahnhof gehen, um das Einkommen nach Hause zu bringen, das sie im letzten Arbeitsmonat des Jahres gespart haben.

Bei eisigen 13 Grad Celsius in der letzten Nacht des Jahres hielten die Arbeiter ihr Bautempo aufrecht. Schlamm und Frühlingsregen klebten an ihren Körpern und bildeten einen Kontrast zu dem Bild der Menschen in ihren bunten Kleidern, die aus dem Bahnhof von Hanoi strömten, um zum Tet-Fest nach Hause zu fahren.

Der Baustellenwächter bat um einen früh blühenden Pfirsichblütenzweig, den ein Anwohner weggeworfen hatte. Er benutzte einen kaputten Stuhl als Hocker und eine Plastikvase als Vase. Die Tet-Stimmung war auf der Baustelle, die nur aus Schlamm und Stahl bestand, noch etwas präsent.

Dantri.com.vn

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