Laut Digital Trends veröffentlichte der TechEpiphany-Account auf X einen Bericht, der zeigt, dass von den zehn meistverkauften CPUs der letzten Woche auf Mindfactory neun von AMD stammten. Der Core i5-13600KF war die einzige Intel-CPU in den Top 10 und landete mit 150 Verkäufen, genau wie der Ryzen 5 5600, nur auf dem letzten Platz. AMD-CPUs dominieren weiterhin die Verkaufscharts, obwohl es für sie keine Upgrade-Möglichkeit vom AM4-Sockel gibt.
AMD-CPUs sind auf dem Weg zum Übergang zum AM5-Sockelstandard
Die Spitze der Liste ist beeindruckend: Der Ryzen 7 7800X3D führt mit 550 verkauften Einheiten die Liste an. Es folgt der Ryzen 7 5800X3D mit 480 verkauften Einheiten. Der Spitzenplatz des Ryzen 7 7800X3D ist etwas überraschend, da er lediglich eine leichte Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger darstellt. Der Ryzen 7 5800X3D ist eine hervorragende Gaming-CPU, basiert jedoch auf einem älteren Sockel.
AMD konzentriert sich nun auf den AM5-Sockel, was bedeutet, dass PC-Hersteller mit dem Ryzen 7 5800X3D auf ein AM4-Motherboard und DDR4-RAM angewiesen sind. Wer in Zukunft ein Upgrade plant, muss daher sorgfältig überlegen, da er sein Motherboard und sogar andere Komponenten austauschen muss. Die hohen Verkaufszahlen der CPU sind auf ihren günstigen Preis (ca. 320 US-Dollar), günstigere Motherboards und RAM sowie die jahrelange Lebensdauer zurückzuführen.
Man sollte bedenken, dass die meisten Einzelhändler und Hersteller, wenn es um genaue Verkaufszahlen von PC-Hardware geht, eher schweigen. Auch wenn die Zahlen von Mindfactory also nicht die ganze Wahrheit darüber sagen, was die Gamer kaufen, zeigt die jüngste Steam-Hardware-Umfrage, dass Intel immer noch etwa zwei Drittel aller von Steam getesteten CPUs ausmacht.
Der Grund für den Umstieg auf AMD-CPUs dürfte der leistungsstarke 3D-V-Cache sein. Zudem übertrifft der Ryzen 7 7800X3D (440 US-Dollar) in vielen Gaming-Szenarien den Intel Core i9-13900K (570 US-Dollar).
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