Laut Nikkei Asia hat der japanische Mehlproduzent Nippn gerade Pläne zum Bau einer Fabrik in Vietnam angekündigt, um einheimische Hersteller mit Rohstoffen zu beliefern.
Nippn strebt bis zum Geschäftsjahr 2026 eine Verdoppelung seines Auslandsumsatzes an. Die Gruppe hat ihre Aktivitäten auf fünf Länder ausgeweitet, Vietnam ist das dritte in Südostasien. Das Unternehmen erwartet mit dem anhaltenden Wirtschaftswachstum in Südostasien eine stark steigende Nachfrage.

Genauer gesagt wird diese Fabrik in der Nähe von Ho-Chi-Minh -Stadt liegen und auf die Herstellung von vorgemischtem Mehl zur Herstellung von frittiertem Teig und Backwaren spezialisiert sein.
Die Fabrik soll voraussichtlich im Jahr 2027 fertiggestellt sein und über eine Kapazität von etwa 4.300 Tonnen pro Jahr verfügen.
Vietnam ist das jüngste Land in Südostasien, in dem Nippn Fuß fasst. Viele japanische multinationale Konzerne produzieren hier derzeit Tiefkühlkost für den heimischen Markt. Nippn möchte die Nachfrage dieser Unternehmen und der lokalen Wirtschaft decken.
Nippn gab bekannt, dass es bis Ende August 2024 eine Tochtergesellschaft in Vietnam gründen wird. Während das Unternehmen auf die Inbetriebnahme der Fabrik wartet, wird es Fertigmehl aus Fabriken in Thailand und Indonesien importieren, um es in Vietnam zu verkaufen.
Nippn erwartet eine starke Nachfrage in Südostasien, da die Wirtschaft der Region wächst. Die Ausweitung der Produktion in Vietnam verschafft Nippn nicht nur Zugang zu günstigen Rohstoffen und Arbeitskräften, sondern ermöglicht auch eine tiefere Durchdringung des potenziellen südostasiatischen Marktes.
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