Wenn Sie nicht laufen können, versuchen Sie, grünes Gemüse zu essen.

Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von grünem Gemüse nicht nur gut für die körperliche Gesundheit ist, sondern auch die geistige Gesundheit verbessern kann. Laut der Washington Post kann bereits eine Portion Obst oder Gemüse zu Ihren täglichen Mahlzeiten Ihre Stimmung verbessern.

Eine britische Studie aus dem Jahr 2023 stellte einen Zusammenhang zwischen hohem Obstkonsum und einem Gefühl von Wohlbefinden, Selbstvertrauen und Energie fest.

Pro 100 Gramm verzehrtem Gemüse verringert sich das Depressionsrisiko des Essers um 3 %.

Unterdessen ergab eine australische Studie aus dem Jahr 2022, dass Menschen, die täglich mindestens fünf Portionen Gemüse aßen, ein um 19 % geringeres Depressionsrisiko hatten als diejenigen, die nur eine oder gar keine Portion aßen.

Ein Synthesebericht aus 18 verschiedenen Studien zeigte außerdem, dass sich das Depressionsrisiko des Essers pro 100 Gramm Gemüse, das er verzehrt, um 3 % verringert.

Eine weitere Studie britischer Wissenschaftler kam außerdem zu dem Schluss, dass eine Erhöhung des täglichen Obst- und Gemüsekonsums einer Person, selbst um nur eine Portion, positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben kann, die einem 10-minütigen Spaziergang über 8 Tage entsprechen.

Dr. Uma Naidoo, Leiterin der Abteilung für Ernährungs- und Lebensstilpsychiatrie am Massachusetts General Hospital (USA), sagte: „Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass der Verzehr von mehr Gemüse und Obst der psychischen Gesundheit zugutekommt und insbesondere Angstzustände lindert.“

Wenn Sie viel grünes Gemüse essen, bleibt in Ihrem Magen möglicherweise weniger Platz für ungesunde Lebensmittel wie Süßigkeiten. Untersuchungen zeigen, dass der Verzehr von vielen Süßigkeiten Gefühle von Angst, Panik oder Hoffnungslosigkeit verstärkt.

Dr. Naidoo fügte hinzu, dass die Vorteile für die psychische Gesundheit, die sich aus dem Verzehr von mehr grünem Gemüse ergeben, auch auf die höhere Ballaststoffzufuhr zurückzuführen sein könnten, die wiederum zu einem gesünderen Darmmikrobiom führt.

Darüber hinaus haben viele Studien gezeigt, dass Darmbakterien maßgeblich zu Depressionen und Angstzuständen beitragen, da die Gesundheit des Mikrobioms einen direkten Einfluss auf die Produktion von Serotonin und Dopamin hat. Diese Neurotransmitter tragen zur Regulierung der Stimmung und des geistigen Wohlbefindens bei.

Quellenlink: https://thanhnien.vn/cai-thien-tam-trang-neu-khong-the-di-bo-hay-thu-an-rau-xanh-185230617224346101.htm