US-Geheimdienste haben Bedenken hinsichtlich eines möglichen bewaffneten Konflikts zwischen Indien und China sowie Indien und Pakistan geäußert.
Der US-Geheimdienstbericht betonte, dass das umstrittene Grenzgebiet zwischen Indien und China die bilateralen Beziehungen weiterhin belasten werde. (Quelle: India Today) |
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der US-Direktorin des Nationalen Geheimdienstes (DNI), Avril Haines, betont, dass das umstrittene Grenzgebiet zwischen Indien und China die bilateralen Beziehungen weiterhin belasten werde. Sporadische Zusammenstöße zwischen den Streitkräften beider Länder bergen das Risiko von Fehleinschätzungen und einer Eskalation zu bewaffneten Konflikten.
Fast 50.000 Soldaten beider Seiten sind in dem Gebiet stationiert, und Indien hat deutlich gemacht, dass die bilateralen Beziehungen erst dann normalisiert werden können, wenn in den Grenzgebieten Frieden und Ruhe herrschen, berichtete die Hindustan Times.
Der Bericht wies auch auf Chinas Ambitionen hin, Militärstützpunkte im Ausland zu errichten, insbesondere in Sri Lanka und Pakistan. Laut der Hindustan Times wird dieser Schritt als Teil der umfassenderen Strategie Chinas gesehen, Macht zu demonstrieren und seine Interessen auch jenseits seiner Grenzen zu schützen.
In Bezug auf die Beziehungen zwischen Indien und Pakistan warnte der US-Geheimdienstbericht, dass jede Provokation aus Islamabad zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den beiden Nachbarn führen könnte.
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