Vietnam.vn - Nền tảng quảng bá Việt Nam

Steuern für Selbstständige: Neue Herausforderungen und Chancen im Jahr 2026

Für Geschäftsleute, deren Einnahmen den von der Regierung festgelegten Schwellenwert überschreiten, wird ein Gewinnsteuersatz von 17 % erhoben.

Người Lao ĐộngNgười Lao Động10/09/2025

Gemäß den geltenden Vorschriften müssen Geschäftsleute mit einem Jahresumsatz von über 100 Millionen VND eine direkte Einkommensteuer (PIT) auf ihre Einnahmen zahlen. Der Umsatz berechnet sich aus der Summe der Verkäufe, Bearbeitungsgebühren, Provisionen und Dienstleistungen, die während des Steuerzeitraums anfallen. Kann der Umsatz nicht ermittelt werden, wendet die Steuerbehörde die Ermittlungsmaßnahmen gemäß den Vorschriften an.

Die Steuer für Privatpersonen, die geschäftlich tätig sind, wird wie für Unternehmen berechnet.

Ab dem 1. Januar 2026, als die Pauschalbesteuerung abgeschafft wurde, fügte das Finanzministerium dem Entwurf des Einkommensteuergesetzes (geändert) jedoch eine neue Steuerberechnungsmethode hinzu, die auf dem Einkommen statt auf den Einnahmen basiert. Demnach müssen Geschäftsleute, deren Einnahmen den von der Regierung festgelegten Schwellenwert überschreiten, ihre Steuern zahlen, indem sie ihr zu versteuerndes Einkommen mit dem Steuersatz von 17 % multiplizieren.

Unter steuerpflichtigem Einkommen versteht man Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen nach Abzug der mit der Produktion und Geschäftstätigkeit verbundenen Kosten während des Zeitraums. Diese Berechnung ähnelt den Bestimmungen des Körperschaftsteuergesetzes (CIT), das derzeit einen Satz von 17 % für kleine und mittlere Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 3 und 15 Milliarden VND pro Jahr anwendet.

Für Gewerbetreibende mit einem Einkommen unterhalb der Steuergrenze bleibt die derzeitige Methode der Steuerberechnung auf Basis der Umsatzquote bestehen.

Der neue Entwurf des Finanzministeriums zur Einkommensteuer legt auch den Steuersatz fest, der auf die Einnahmen von Einzelpersonen berechnet wird, die in den einzelnen Bereichen geschäftlich tätig sind. Konkret bleibt der Steuersatz für den Warenhandel bei 0,5 %; für Dienstleistungen und Bauleistungen ohne beauftragte Materialien wird er von 2 % auf 1,5 % gesenkt; für Produktion, Transport und Bauleistungen mit beauftragte Materialien wird er von 1,5 % auf 1 % gesenkt; für Immobilienleasing, Versicherungsvermittlung, Lotterie und Multi-Level-Marketing wird er von 5 % auf 3 % gesenkt; für digitale Inhalte wie Spiele, Filme, Musik und Werbung wird er von 5 % auf 3 % gesenkt. Für sonstige Geschäftsaktivitäten bleibt er bei 1 %.

Herr Nguyen Van, ein Technologieautofahrer in Ho-Chi-Minh-Stadt, sagte, dass sein gesamtes Einkommen über Banken und Apps ausgezahlt wird. Wenn er also über 100 Millionen VND/Jahr kommt, muss er Steuern in Höhe von 1,5 % des Gesamteinkommens zahlen.

Ihm zufolge hat die aktuelle Berechnung großen Druck erzeugt, da das Nettoeinkommen nur etwa 8,3 Millionen VND/Monat beträgt und gleichzeitig Benzin- und Autowartungskosten anfallen. „Wenn wir in Zukunft 17 % Steuern ohne Familien- oder Ausgabenabzüge zahlen müssen, ist das zu viel. Ich hoffe, dass die Steuerbemessungsgrundlage von 200 Millionen VND/Jahr angehoben wird, damit wir motivierter sind, härter zu arbeiten“, fragt er sich.

Frau Thuy Linh (wohnhaft in der Provinz Gia Lai), die in der Landwirtschaft tätig ist, berichtete ebenfalls von ihren eigenen Schwierigkeiten. Ihrer Ansicht nach sind die Gewinnspannen in der Landwirtschaft oft sehr niedrig (unter 5 %), sodass die Berechnung der Steuer auf Grundlage des Umsatzes unsinnig ist. Bei einer Berechnung auf Grundlage des Gewinns muss man sich mit dem Nachweis der Inputkosten herumschlagen, da die landwirtschaftliche Produktion in Vietnam noch immer überwiegend kleinstrukturiert ist und die Unternehmen ihre Steuern häufig über Händler und Agenten einkaufen. „Bei der Anwendung neuer Vorschriften muss der Staat spezifische und detaillierte Anweisungen für die Unternehmen bereitstellen, damit diese diese leicht umsetzen können und Verwirrungen oder Nachteile vermieden werden“, erklärte Frau Linh.

Thuế cho cá nhân kinh doanh còn nhiều vấn đề- Ảnh 1.

Nach dem neuen Vorschlag des Finanzministeriums können Einzelunternehmen nach Abzug der Ausgaben mit 17 Prozent besteuert werden. Foto: Hoang Trieu

Kosten schwer zu ermitteln

Herr Nguyen Ngoc Tinh, Vizepräsident der Vereinigung der Steuerberater und -makler von Ho-Chi-Minh-Stadt, bewertete die Steuerberechnung für Geschäftsleute mit einem Umsatz von über 3 Milliarden VND nach der Methode Einnahmen abzüglich Ausgaben multipliziert mit dem Steuersatz von 17 % als positiv, da sie auf dem Gewinn und nicht wie bisher auf dem Gesamtumsatz basiert. Herr Tinh wies jedoch auch auf viele Herausforderungen hin, insbesondere auf die Verwechslung der Begriffe Geschäftsleute und Geschäftshaushalte. Tatsächlich weisen viele Geschäftshaushalte den Charakter von Geschäftsaktivitäten von Geschäftsleuten auf, was zu einer unklaren Anwendung der Richtlinien führt.

Herr Tinh nannte ein Beispiel: Personen, die in einer bedingten Branche Autotransportdienste anbieten, müssen sich als Geschäftshaushalte registrieren und eine Pauschalsteuer oder Einkommensteuer zahlen. Wenn sie jedoch nur Autos vermieten, die ihre Kunden selbst fahren, müssen sie sich nicht als Geschäftshaushalte registrieren, da sie nicht zur Kategorie der bedingten Unternehmen gehören. Dieser Unterschied kann leicht zu Kontroversen bei der Bestimmung der Steuerpflichtigen führen.

Ein weiteres Problem ist der schwierige Nachweis gültiger abzugsfähiger Ausgaben. Die meisten Privatpersonen und Unternehmen verfügen nicht über vollständige Rechnungen und Dokumente, sodass die Ermittlung der Ausgaben nahezu unmöglich ist. Herr Tinh warnte daher, dass ein Steuersatz von 17 % auf Einnahmen ohne Abzugsmöglichkeit der Ausgaben eine große Belastung und einen Schaden für die Steuerzahler darstellen würde.

Ihm zufolge muss das Finanzministerium die rechtlichen Grenzen zwischen Privathaushalten und Einzelunternehmen klären und gleichzeitig für beide Bereiche eine geeignete Steuerberechnungsmethode entwickeln. Laut Herrn Tinh muss die Steuerpolitik die tatsächlichen Gewinne genau widerspiegeln, um bei der Anwendung Fairness und Durchführbarkeit zu gewährleisten.

Derselben Ansicht ist auch Rechtsanwalt Nguyen Duc Nghia, stellvertretender Direktor des Zentrums zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (Ho Chi Minh City Business Association – HUBA). Er betonte auch, dass es unangemessen sei, auf Geschäftsleute einen Steuersatz von 17 % anzuwenden, während das Körperschaftsteuergesetz 2025 (gültig ab 1. Oktober) für kleine und mittlere Unternehmen mit einem Umsatz unter 3 Milliarden VND nur einen Steuersatz von 15 % vorsieht. Daher empfahl Herr Nghia, für Geschäftsleute mit einem Umsatz von über 3 Milliarden VND einen Steuersatz von 15 % statt 17 % anzuwenden, um Gerechtigkeit zwischen den Geschäftstypen zu schaffen und im Einklang mit der allgemeinen Politik der Regierung zu stehen.

Darüber hinaus wies Rechtsanwalt Nghia auch auf die Mängel des neuen Entwurfs hin. So seien die Steuern für viele wichtige Branchen wie Vertrieb, Warenlieferung, Dienstleistungen, Bauwesen, Produktion und Transport nicht gesenkt worden. Auch der Steuersatz von 5 % für Immobilienleasing, Versicherungsvertreter, Lotterie, Multi-Level-Marketing und digitale Dienste werde als zu hoch angesehen. Daher schlug er vor, den Steuersatz für den Warenvertrieb bei 0,5 % zu belassen, die Steuern auf Dienstleistungen und nicht beauftragte Bauarbeiten von 2 % auf 1,5 %, die Steuern auf Produktion und Transport von 1,5 % auf 1 % und die Steuern auf digitale und Multi-Level-Dienste auf etwa 3 % zu senken.

Vorschlag zur Erhöhung des Familienfreibetrags auf 15,5 Millionen VND/Monat

Das Finanzministerium hat dem Justizministerium soeben einen Resolutionsentwurf des Ständigen Ausschusses der Nationalversammlung zur Anpassung des Familienfreibetrags bei der Einkommensteuer übermittelt. Demnach schlägt die Behörde vor, den Familienfreibetrag für Steuerzahler von 11 Millionen VND/Monat auf 15,5 Millionen VND und für Angehörige von 4,4 Millionen VND auf 6,2 Millionen VND (eine Erhöhung um etwa 40,9 %) zu erhöhen.

Mit dem oben vorgeschlagenen Plan müssen Personen mit einem Gehalts- und Lohneinkommen von 15 Millionen VND/Monat nach Abzug der Sozialversicherung, Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung keine Einkommenssteuer zahlen. Bei einem Einkommen von 20 Millionen VND beträgt die zu zahlende Steuer nach Abzug der Versicherungskosten etwa 120.000 VND/Monat.

Bei einem Einkommen von 25 Millionen VND zahlt eine Person, die eine unterhaltsberechtigte Person hat, einen Steuersatz von 33.750 VND; bei einem Einkommen von 35 Millionen VND beträgt der Steuersatz 265.000 VND.

Werden Zulagen, Zuschüsse und die freiwillige Rentenversicherungsbeteiligung vor der Steuerberechnung abgezogen, ist die zu zahlende Steuer niedriger oder gar nicht vorhanden.

Mit der vorgeschlagenen Senkung werden die meisten Steuerzahler der Stufe 1 (95 % der derzeitigen Steuerzahler der Stufe 1) steuerfrei. Gleichzeitig wird ein Teil der Personen der Stufe 2 in die Stufe 1 oder sogar steuerfrei wechseln. Auch für die übrigen Steuerstufen wird die zu zahlende Einkommensteuer reduziert.

Herr Chien


Quelle: https://nld.com.vn/thue-cho-ca-nhan-kinh-doanh-con-nhieu-van-de-19625090921260473.htm


Kommentar (0)

No data
No data

Gleiches Thema

Gleiche Kategorie

Besuchen Sie U Minh Ha und erleben Sie grünen Tourismus in Muoi Ngot und Song Trem
Vietnamesische Mannschaft steigt nach Sieg über Nepal in die FIFA-Rangliste auf, Indonesien in Gefahr
71 Jahre nach der Befreiung bewahrt Hanoi seine traditionelle Schönheit im modernen Fluss
71. Jahrestag des Tages der Befreiung der Hauptstadt – ein Anstoß für Hanoi, entschlossen in die neue Ära zu gehen

Gleicher Autor

Erbe

Figur

Geschäft

No videos available

Aktuelle Veranstaltungen

Politisches System

Lokal

Produkt