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Landschaften von Ha Tien Ten: Der prekäre Berg Da Dung

Der Berg Da Dung liegt auf der rechten Seite der Straße zur Grenze zwischen Vietnam und Kambodscha und nicht weit vom Berg Thach Dong entfernt. Er bietet eine wunderschöne Landschaft mit vielen geheimnisvollen, verwinkelten Höhlen und liegt im Bezirk Ha Tien in der Provinz An Giang.

Báo Thanh niênBáo Thanh niên25/09/2025

Andere Steinerrichtung Chau Nham

Außer der Steintafel mit der Aufschrift „Malerisches Relikt des Berges Da Dung – vom Ministerium für Kultur und Information als nationales Relikt eingestuft“ (Beschluss Nr. 44/2007/QD-BVHTT vom 3. August 2007) im Freien sieht man auf dem Weg den Berg hinauf jetzt einen Schwarm Störche und in die Klippe sind die vier Worte „Chau Nham lac lo“ gemeißelt. Viele Forscher haben jedoch lange Zeit behauptet, dass der Berg Da Dung nicht Chau Nham sei, sondern dass Chau Nham der Name eines Berges in Bai Ot sei, der zur alten Gemeinde Duong Hoa (heute Bezirk To Chau, An Giang ) gehört.

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 1.

Die Straße zum Berg Da Dung hat viele kurvenreiche Abschnitte.

Foto: Hoang Phuong - Ngoc Phan

In dem Buch „ Nam Ky Luc Tinh Dia Du Chi“ von Duy Minh Thi (1872) heißt es: „Chau Nham (allgemein bekannt als Bai Ot) liegt 22 Meilen östlich der Provinzhauptstadt. Der Gipfel des Berges, direkt zum Strand, viel Schlamm und Sand, links und rechts herum, in dem sich glitzernde Felsen befinden. Unter vielen Austern befinden sich rote Fäden. Der Legende nach ging Mac Cuu in alten Zeiten, als er noch lebte, dorthin und hob eine sehr große Perle auf. Der Schatz ist unbezahlbar.“

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 2.

Enge, moosbewachsene Spalten auf dem Weg den Berg hinauf

In einem Gespräch mit dem Reporter Thanh Nien im Jahr 2013 bestätigte der Forscher Truong Minh Dat (Ha Tien) den Fehler bei der Bezeichnung des Berges Da Dung als Chau Nham. Er zitierte das Gedicht Chau Nham lac lo von Mac Thien Tich aus dem Jahr 1736 mit dem Reim von Nguyen Cu Trinh (übersetzt von Pham Ngoc Khue): „Am blauen Himmel ist keine Spur von Meer und Bergen/Jemand spielt Laute und der Tau hat die Blumen bedeckt/Auf den Wellen, beim Schwimmen eilends, ist den Fischen der Fisch ausgegangen/Auf den Kiefern steht der Reiher, der hauslose Reiher/Überall steigt und fällt die Flut/Die Kraniche, kurz und lang, sind immer verliebt …“.

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 3.

Steintafel mit der Inschrift „Da Dung Mountain Relic“

„Dieses Gedicht zeigt die Szene, in der hohe Berge und weite Meere ineinander übergehen, wo Wellen und Gezeiten steigen und fallen. Es ist klar, dass Chau Nham in Küstennähe liegt und nicht auf flachem Land wie der Berg Da Dung“, sagte Herr Dat.

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 4.

Ein Schwarm Störche und die vier Worte, die Chau Nham auf der Klippe verloren hat

Warum herrscht diese Verwirrung? Laut dem Forscher Truong Minh Dat begann sie mit Dong Hos Essay „Playing Chau Nham“, der 1926 in der Dong Phap Times und im September 1930 im Nam Phong Magazine veröffentlicht wurde. Dong Ho schrieb damals: „Chau Nham Lac Lo, allgemein bekannt als Da Dung Mountain, ist eine Szene in Ha Tien Thap Canh Vinh von Mac Thien Tich.“ Da Dokumente in Landessprachen damals noch selten waren, fand Dong Hos Artikel weite Verbreitung, ohne dass jemand Einwände erhob. Diese Verwirrung verstärkte sich noch, als Dong Ho und Mong Tuyet 1960 das Büchlein „Ha Tien Thap Canh“ veröffentlichten, in dem sie behaupteten, Da Dung Mountain sei Chau Nham Lac Lo.

Da Dung Mountain damals und heute

In einem Artikel in der Zeitung Tan Van (3. November 1934) wurde beschrieben, dass man von Thach Dong nach Da Dung über Felder gehen musste. In der Trockenzeit war der Weg einfach, in der Regenzeit jedoch sehr schlammig. Es gab Jahre, in denen das Wasser so hoch stieg und die Überschwemmungen so stark waren, dass man ein Boot benutzen musste, um hineinzukommen.

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 5.

Der Forscher Truong Minh Dat bestätigte einmal: „Der Berg Dak Dung ist nicht die verlorene Straße nach Chau Nham.“

Bis Ende der 1950er Jahre gab es noch keine befahrbaren Straßen. In dem Artikel „Aussichtspunkte von Ha Tien“ im Popular Magazine (31. März 1959) hieß es: „Besucher müssen etwa zwei Kilometer am Rande der Reisfelder entlanglaufen, durch kleine Weiler mit nur wenigen strohgedeckten Häusern. Der Weg zu den Höhlen ist ziemlich steil, man muss sich an Lianen festhalten, um nicht auszurutschen und zu stürzen. In den Höhlen fließt das Wasser langsam tief in den Berg hinein. Je weiter man hineingeht, desto beschwerlicher wird das Gehen. Manche Stellen sind breit, manche schmal, und man muss Leitern über mehrere Steinhaufen stellen. Es gibt auch eine Höhle in der Klippe mit fünf Linien, die wie fünf Saiten aussehen. Wenn man Steine ​​hineinlegt, klingt jeder Ton anders, deshalb nennt man sie Lithophon.“

Rund um den Berg Da Dung gibt es 14 große und kleine Höhlen. Um heute all diese Wunder zu erkunden und den Gipfel des Berges zu erreichen, muss man den Schildern folgen und die über 3.000 m langen, gewundenen Steinstufen überqueren. Der Weg den Berg hinauf bietet viele schöne Ausblicke, viele steile Abschnitte oder Abschnitte, die in den Abgrund zu stürzen scheinen, gewundene und gewundene, moosbewachsene Klippen. Es gibt viele gewundene Abschnitte, die sehr eng sind; man muss sich durch Felsspalten zwängen, die gerade breit genug für eine Person sind. Uralte Bäume und Lianen klammern sich verwickelt an die Felsen.

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 6.

Bong Lai-Höhle

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 7.

Truhentrommelhöhle

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 8.

Heaven's Gate-Höhle

Hà Tiên thập cảnh: Cheo leo núi Đá Dựng- Ảnh 9.

Goldene Schildkrötenhöhle

Die Alten benannten Höhlen nach der Form ihrer Felsen, wie zum Beispiel die Than Kim Quy-Höhle mit einem gelben Felsen in Form einer Schildkröte, die ihren Kopf erhebt, die Bong Lai-Höhle mit der Form einer Buddha-Hand, die in die Klippe eingeprägt ist, oder die Sam Hoi-Höhle mit einem großen Felsen in Form eines Mönchs, der seinen Kopf in Kontemplation zur Klippe neigt. Die Cong Troi-Höhle wird nach unten hin schmaler, was den Eindruck vermittelt, in die dunkle Unterwelt hinabzusteigen, aber tatsächlich steigt die Höhle allmählich an und öffnet sich zu einem sonnendurchfluteten Raum. Die Doi-Höhle hat kürbisförmige Stalaktiten und wird von vielen Fledermäusen bewohnt. Die Kho Qua-Höhle hat ovale Stalaktiten in Form von Bittermelonen, die aus dem Felsen wachsen ...

Die Trommelhöhle ist die höchstgelegene der 14 Höhlen und liegt 83 m über dem Fuß des Berges. Sie ist 12 m tief und 6 m breit. Auf der rechten Seite befindet sich eine hohe Klippe mit funkelnden Stalaktiten. Beim Betreten der Höhle sollte man mit der Hand auf die Brust schlagen. Die Höhlenwand ertönt dabei wie ein Trommelschlag. Diese Höhle wird auch Drachenhöhle genannt, da sich dort eine Felsplatte in Drachenform befindet. Außerdem gibt es die Xa Loc Ky-Höhle mit einem Oberlicht, das mit seltsamen Steinplatten nach oben führt. Am Höhleneingang befinden sich ein Altar und eine Räucherschale.

In dem Buch Gia Dinh Thanh Thong Chi heißt es: „Der Berg Dak Dung wird auch Bach Thap Son genannt. Er hat eine gewundene Form und ist mit üppigem grünem Gras und Bäumen bewachsen. In Quy Nhon lebte einst ein Mönch namens Huynh Long Dai Hoa Thuong, der hier eine Pagode errichten ließ. Als der Mönch 1737 starb, errichteten seine Schüler einen siebenstöckigen Turm zur Aufbewahrung der Reliquien. Jedes Jahr an den drei großen Vollmondtagen und an Buddhas Geburtstag kommt ein schwarzer Kranich, um ihm zu huldigen, und ein grüner Gibbon bringt Früchte dar. Er verweilt und verweilt, als wolle er meditieren und dem Dharma lauschen.“ (Fortsetzung folgt)

Quelle: https://thanhnien.vn/ha-tien-thap-canh-cheo-leo-nui-da-dung-18525092422573942.htm


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